Pressemeldungen aus Island

“Sture Böcke” eröffnet die Nordischen Filmtage 2015

Das Filmplakat zu "rams" / "Sture Böcke".

Das Filmplakat zu “rams” / “Sture Böcke”.

“Die Isländer sind starke Geschichtenerzähler, und der Film ‘Sture Böcke’ von Grímur Hákonarson ist das beste Beispiel dafür.” So macht die Leitung der Nordischen Filmtage neugierig auf das Programm des Kino-Events in seiner 57. Auflage. Der Film “Sture Böcke” (im Original “Hrútar”, auf englisch “rams”) soll als Eröffnungsfilm der Nordischen Filmtage die Zuschauer in Islands Bann ziehen. Die isländische Mentalität wird in der Geschichte der Schafzüchter Gummi und Kiddi vor der Kulisse faszinierender Landschaft lebendig.

Für den “besonderen Blickwinkel” ist das Werk des Regisseurs Grimur Hákonarson bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet worden. Das Schafzüchter-Drama hat sich darüber hinaus für weitere Film-Festivals und -Wettbewerbe nominiert. In Lübeck werden nun der Regisseur und Drehbuchautor Hákonarson sowie die beiden Hauptdarsteller Sigurður Sigurjónsson und Theodór Júlíusson zur Eröffnungsfeier erwartet!Weiterlesen »“Sture Böcke” eröffnet die Nordischen Filmtage 2015

Vulkan Bárðarbunga auf Island war eine Schwefelschleuder

Foto: © Peter Hartree / CC-by-sa 2.0

Foto: © Peter Hartree / CC-by-sa 2.0

Aus Island kam 2010 eine Menge Asche und 2014 eine Menge Schwefel. Zwei Vulkanausbrüche völlig unterschiedlicher Art, die aber doch beide ihre Spuren hinterlassen haben. Brachte der inzwischen berüchtigte Eyjafjallajökull 2010 den globalen Flugverkehr durch Aschewolken in Schwierigkeiten, hatte ein weiterer Vulkanausbruch im August 2014 einer eher unsichtbaren Effekt. Der Ausbruch des Bárðarbunga seit August 2014 brachte soviel Schwefeldioxid in die Atmosphäre wie alle Europäer in einem Jahr produzieren. Forscher maßen bisher zwölf Millionen Tonnen SO2, das sich als “Schwefelschleier” bis weit nach Südeuropa zog. In vielen Ländern steig der SO2-Gehalt in der Luft deutlich an. Den charakteristischen Geruch nach “faulen Eiern” konnte man freilich auf dem Kontinent nicht mehr verspüren…Weiterlesen »Vulkan Bárðarbunga auf Island war eine Schwefelschleuder

Island unter Wasser erleben: Tauchen in der Silfra-Spalte

Abtauchen zwischen den Kontinenten. Foto: www.silfra.org

Abtauchen zwischen den Kontinenten. Foto: www.silfra.org

Für Taucher bietet sich im isländischen Nationalpark Thingvellir einer der spannendsten “Hotspots” für ihren Sport. Denn in der Erdspalte “Silfra” kann man bei bester Unterwasser-Sicht buchstäblich zwischen den Kontinenten abtauchen! Das Phänomen der Silfra-Spalte mit ihren eiskalten, klaren Süßwasser ist auch all jenen zugänglich, die trockenen Fußes unterwegs sind: Und zwar im Rahmen von Führungen und Infotafeln rund um im Thingvellir-Park.Weiterlesen »Island unter Wasser erleben: Tauchen in der Silfra-Spalte

Stopover auf Island mit einer Nacht im Leuchtturm

Der Dyrhólaey-Leuchtturm an der Südküste Islands wird zum Hotel. Foto: Icelandair

Der Dyrhólaey-Leuchtturm an der Südküste Islands wird zum Hotel. Foto: Icelandair

Die Transatlantik-Stopovers von Icelandair bieten ab September die Möglichkeit, in einem Leuchtturm zu übernachten. Die National-Airline verwandelt den Dyrhólaey-Leuchtturm an der Südküste Islands für zwei Monate im Herbst zum “Boutique-Hotel” und verbindet mit diesem Angebots auch Helikopterflug, Gletscher-Hiking und Spa-Besuch. Das luxuriöse Leuchtturm-Package ist ab 2.785 Euro pro Person buchbar, und spricht vor allem Geschäftsreisenden an, die eine “kleine Auszeit” beim Flug zwischen Europa und Amerika wünschen.Weiterlesen »Stopover auf Island mit einer Nacht im Leuchtturm

Into the Glacier: Neue Attraktion 30 Meter unter dem Eis

Ab in den Gletscher - auf 30 Meter Tiefe in den Langjökull. Foto: Into the glacier

Ab in den Gletscher – auf 30 Meter Tiefe in den Langjökull. Foto: Into the glacier

Ab sofort können Island-Besucher mit “Into the Glacier” die unterirdische Eiswelt des zweitgrößten Gletschers Europas entdecken: Mit bläulich schimmerndem Licht, spiegelglatten Tunnelwänden und natürlichen Gletscherspalten. Was bislang nur Wissenschaftlern vorbehalten war, macht ein Unternehmen jetzt zur Top-Touristen-Attraktion. Für Transport und Sicherheit am Gletscher wird mit Ingenieuren und wissenschaftlichen Beratern zusammengearbeitet.Weiterlesen »Into the Glacier: Neue Attraktion 30 Meter unter dem Eis

“Ask Gudmundur”: Isländer geben Auskunft über ihr Land

Island-Reisende und Fans der Nordmeer-Insel bekommen diesen Sommer ihre Infos aus erster Hand: Denn Islands Tourismus-Marketing setzt auf echte Menschen statt auf Google für Auskunft über Land und Leute. Inspirierende Tipps kommen zugleich aus einem Videokanal unter dem Motto “Ask Gudmundur”. Die Aktion soll Menschen näher zusammenbringen und so besondere Reise-Erlebnisse ermöglichen.

Einer von sieben "Gudmundurs". Foto: Inspired by Iceland

Einer von sieben “Gudmundurs”. Foto: Inspired by Iceland

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