Bárðarbunga

Vulkan Bárðarbunga auf Island war eine Schwefelschleuder

Foto: © Peter Hartree / CC-by-sa 2.0

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Aus Island kam 2010 eine Menge Asche und 2014 eine Menge Schwefel. Zwei Vulkanausbrüche völlig unterschiedlicher Art, die aber doch beide ihre Spuren hinterlassen haben. Brachte der inzwischen berüchtigte Eyjafjallajökull 2010 den globalen Flugverkehr durch Aschewolken in Schwierigkeiten, hatte ein weiterer Vulkanausbruch im August 2014 einer eher unsichtbaren Effekt. Der Ausbruch des Bárðarbunga seit August 2014 brachte soviel Schwefeldioxid in die Atmosphäre wie alle Europäer in einem Jahr produzieren. Forscher maßen bisher zwölf Millionen Tonnen SO2, das sich als “Schwefelschleier” bis weit nach Südeuropa zog. In vielen Ländern steig der SO2-Gehalt in der Luft deutlich an. Den charakteristischen Geruch nach “faulen Eiern” konnte man freilich auf dem Kontinent nicht mehr verspüren…Weiterlesen »Vulkan Bárðarbunga auf Island war eine Schwefelschleuder