Island

Die magischen Nordlichter

Foto: www.myvatnnaturebaths.is

Foto: www.myvatnnaturebaths.is

Wenn es in Island ab September dunkel wird, kann man am Himmel das wohl schönste Naturspektakel betrachten. Grüne, flirrende Lichter, die in Bändern weit über den Himmel ziehen und aussehen, als würden sie tanzen – die Nordlichter. Auf Isländisch klingen diese Lichter so poetisch, wie sie aussehen: „Norðurljós“. In Island kann man sie zwischen September bis ca. April sehen, je weiter weg von Lichtverschmutzung, umso eindrucksvoller.Weiterlesen »Die magischen Nordlichter

Iceland Airwaves

Die hippste Party des Nordens

An einem Wochenende im November strömt Musik aus allen Ecken Reykjavíks, tanzen Melodien mit Menschen auf den Straßen, in Cafés, in Bars, in Museen. Unter den Nordlichtern am Himmel verwandelt sich die ganze Stadt in eine riesengroße Party. Das Iceland Airwaves ist das größte Musikfestival Islands und lockt jährlich mehrere tausend Besucher an. Musikfans, Kritiker und Bands aus aller Herren Länder treffen sich in Reykjavík und feiern gemeinsam die Schönste aller Künste.Weiterlesen »Iceland Airwaves

Islands Tourismus boomt

Der Laugarvatn - mal ganz ohne Besucher.

Der Laugarvatn – mal ganz ohne Besucher.

Kommt Island allmählich an die Grenzen des Tourismus-Booms? Diese Frage stellen sich Wirtschaftsexperten der Insel, die sich nach der Finanzkrise vor allem dank des  Tourismus schnell aus dem “Schlamassel” gerettet hat. Inzwischen ist der Fremdenverkehr für die isländische Wirtschaft wichtiger als der traditionsreiche Fischereisektor. Doch die Grenzen des Wachstums sehen viele Isländer besonders in den Sommermonaten schon erreicht.Weiterlesen »Islands Tourismus boomt

Keine Winterstarre in den Westfjorden

Foto: westfjords.is

Foto: westfjords.is

Auch wenn der Winter auf Island rauh sein kann: Die isländischen Westfjorde verfallen deshalb noch lange nicht in die Froststarre! Vielmehr bietet die faszinierende Region im Nordwesten der Insel allen Wintersportlern und Kulturinteressierten spannende Events auf dem langen Weg zum Frühling. Im März findet daher sowohl der traditionelle “Strandagangan” in Hólmavík statt als auch das Winterfestival “Skíðaviken” in Ísafjörður. Ersteres ist als Ski-Langlauf-Rennen vor allem bei Familien beliebt, weil es hier querfeldein vor allem um den Spaß und nicht um Zeiten geht. Viele lokale Teilnehmer gehen hier am 12. und 13. März an den Start.Weiterlesen »Keine Winterstarre in den Westfjorden

Island sicher mit dem Auto erkunden

Im isländischen Hochland gibt es keine Sonntagsfahrten. Foto: www.safetravel.is

Im isländischen Hochland gibt es keine Sonntagsfahrten. Foto: www.safetravel.is

Island lässt sich am besten mit dem (Miet-)Auto erkunden. Schon längs der großen Ringstraße No.1 kann man die vielfältige Landschaft erleben und atemberaubende Aussichten, Sehenswürdigkeiten und Fotomotive anfahren. Mit aktuellem Kartenmaterial findet man sich in dem überschaubaren Straßennetz der Küstenregionen gut zurecht. Selbst auf das GPS-Gerät kann man verzichten, solange man nicht “offroad” fährt. Die Höchstgeschwindigkeit auf den Landstraßen beträgt 90 km/h, und an den meisten touristischen “Hotspots” befinden sich kostenlose Parkplätze mit bequemen Geh-Abstand zum Ziel.

Doch es gibt auch Reisende, die jenseits der ausgetretenen Pfade fahren wollen. Immer wieder erreichen die Rettungsdienste Notrufe von Touristen, die längs der kleinen Schotterwege stecken geblieben sind, – ob im Sand, im Schnee oder beim Überqueren eines Gewässers. Ausflüge ins isländische Hochland versprechend Abenteuer pur! Doch viele, die auf eigene Faust losfahren, überschätzen dabei sich selbst oder das gemietete Fahrzeug.Weiterlesen »Island sicher mit dem Auto erkunden

Nach der Finanzkrise: Auszahlung an Bürger, Haftstrafen für Banker

5000 Kronen-Banknote, umgerechnet etwa 35 Euro wert. Foto: Notenbank Island

5000 Kronen-Banknote, umgerechnet etwa 35 Euro wert. Foto: Notenbank Island

Der isländische Finanzminister Bjarni Benediktsson hat vorgeschlagen, die staatlichen Anteile an der Íslandsbanki unter den Bürgern des Landes zu verteilen. Das berichten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten unter Berufung auf die “Iceland Review”. Sollte der Vorschlag angenommen werden, würde jeder Isländer einmalig umgerechnet rund 630 Euro erhalten. Dies wird möglich, weil der isländische Staat einen fünfprozentigen Anteil an der Íslandsbanki besitzt. Dieser soll nun aufgelöst werden – zum Wohle des Volkes.Weiterlesen »Nach der Finanzkrise: Auszahlung an Bürger, Haftstrafen für Banker

Island liebt den Mannschaftssport

Nicht erst die überraschende Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2016 zeigt: In Island ist der Teamgeist lebendig. Das Land feiert Erfolge im klassischen Mannschaftssport! So konnte die National-Auswahl der Basketballer jüngst erstmals in der Endrunde einer EM mitmischen. Und im Handball ist die Teilnahme der Isländer bei internationalen Turnieren schon fast selbstverständlich.

Im Mannschaftssport setzen sich die Isländer durch. Foto: Wikipedia / Tobias Klenze / CC-BY-SA 3.0

Im Mannschaftssport setzen sich die Isländer durch. Foto: Wikipedia / Tobias Klenze / CC-BY-SA 3.0

Die Erfolge bauen in dem Land mit 330.000 Einwohnern auf einer konsequenten Förderung des Mannschaftssports. So startete der isländische Fußballverband (KFI) bereits vor 10 Jahren die Initiative, die A- und B-Trainerlehrgänge des Europäischen Fußballverbands Uefa zu günstigen Preisen anbot und damit vielen Breitensport-Trainern zugänglich machte. Laut einer Recherche des “Tagesspiegel” verfügen rund 70 Prozent der isländischen Trainer über eine Uefa-B-Lizenz, 30 Prozent über die A-Lizent. Das ist die höchste Quote in Europa! Zahlreiche Neubauten von Fußball-Hallen und Kunstrasenplätzen taten ihr Übriges, um den Nachwuchs zu fördern und das Fußball-Spielen zum Ganzjahressport zu machen.Weiterlesen »Island liebt den Mannschaftssport

Vulkan Bárðarbunga auf Island war eine Schwefelschleuder

Foto: © Peter Hartree / CC-by-sa 2.0

Foto: © Peter Hartree / CC-by-sa 2.0

Aus Island kam 2010 eine Menge Asche und 2014 eine Menge Schwefel. Zwei Vulkanausbrüche völlig unterschiedlicher Art, die aber doch beide ihre Spuren hinterlassen haben. Brachte der inzwischen berüchtigte Eyjafjallajökull 2010 den globalen Flugverkehr durch Aschewolken in Schwierigkeiten, hatte ein weiterer Vulkanausbruch im August 2014 einer eher unsichtbaren Effekt. Der Ausbruch des Bárðarbunga seit August 2014 brachte soviel Schwefeldioxid in die Atmosphäre wie alle Europäer in einem Jahr produzieren. Forscher maßen bisher zwölf Millionen Tonnen SO2, das sich als “Schwefelschleier” bis weit nach Südeuropa zog. In vielen Ländern steig der SO2-Gehalt in der Luft deutlich an. Den charakteristischen Geruch nach “faulen Eiern” konnte man freilich auf dem Kontinent nicht mehr verspüren…Weiterlesen »Vulkan Bárðarbunga auf Island war eine Schwefelschleuder

Stopover auf Island mit einer Nacht im Leuchtturm

Der Dyrhólaey-Leuchtturm an der Südküste Islands wird zum Hotel. Foto: Icelandair

Der Dyrhólaey-Leuchtturm an der Südküste Islands wird zum Hotel. Foto: Icelandair

Die Transatlantik-Stopovers von Icelandair bieten ab September die Möglichkeit, in einem Leuchtturm zu übernachten. Die National-Airline verwandelt den Dyrhólaey-Leuchtturm an der Südküste Islands für zwei Monate im Herbst zum “Boutique-Hotel” und verbindet mit diesem Angebots auch Helikopterflug, Gletscher-Hiking und Spa-Besuch. Das luxuriöse Leuchtturm-Package ist ab 2.785 Euro pro Person buchbar, und spricht vor allem Geschäftsreisenden an, die eine “kleine Auszeit” beim Flug zwischen Europa und Amerika wünschen.Weiterlesen »Stopover auf Island mit einer Nacht im Leuchtturm

Into the Glacier: Neue Attraktion 30 Meter unter dem Eis

Ab in den Gletscher - auf 30 Meter Tiefe in den Langjökull. Foto: Into the glacier

Ab in den Gletscher – auf 30 Meter Tiefe in den Langjökull. Foto: Into the glacier

Ab sofort können Island-Besucher mit “Into the Glacier” die unterirdische Eiswelt des zweitgrößten Gletschers Europas entdecken: Mit bläulich schimmerndem Licht, spiegelglatten Tunnelwänden und natürlichen Gletscherspalten. Was bislang nur Wissenschaftlern vorbehalten war, macht ein Unternehmen jetzt zur Top-Touristen-Attraktion. Für Transport und Sicherheit am Gletscher wird mit Ingenieuren und wissenschaftlichen Beratern zusammengearbeitet.Weiterlesen »Into the Glacier: Neue Attraktion 30 Meter unter dem Eis